Kaum beachtete Heimatgeschichte
Das Nikolausfenster der Lenzkircher Pfarrkirche / Gestiftet von der Familie Tritscheller / Aus 700 Glasteilchen zusammengesetzt.
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LENZKIRCH. Es ist ein ebenso stilles wie beeindruckendes Bild. Und es wird vermutlich viel zu wenig beachtet, obwohl es jeden Abend bis in die Nacht hinein in den schönsten Farben in den Ort hinein leuchtet. Man muss vom Rathausplatz nur einmal hochschauen auf die Westfassade der Pfarrkirche. Ein großes Rundfenster über dem dreibogigen Portal erzählt hier zum einen eine Heimatgeschichte der besonderen Art, zum anderen hält hier St. Nikolaus, der Schutzpatron der katholischen Pfarrgemeinde, schützend seinen Bischofstab über das Haslachstädtchen.
Das große Rundfenster ist für das erst vor wenigen Jahren renovierte Lenzkircher Gotteshaus ein wertvolles Kleinod, dem gleichwohl wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das hat seine Gründe: Im Kircheninnern wird es seit Jahrzehnten leider vom Orgelneubau verdeckt.Im Kircheninnern verdeckt die Orgel das bunte Fenster
Strebte man früher ...