Serie "Nebenan"
Kann man gute Nachbarschaft planen? Ein Freiburger Geograf erklärt, wie das gelingen kann
Um dem Mangel an Wohnungen zu begegnen, bauen einige Städte ganze Stadtteile neu. Das ist auch eine soziale Herausforderung. Denn für eine gute Gemeinschaft braucht es mehr als nur Wohnraum.
Mi, 25. Sep 2024, 17:00 Uhr
Südwest
Thema: nebenan
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
1/3
Im neuen Stadtquartier Kleineschholz in Freiburg sollen direkt hinter dem Rathaus im Stühlinger rund 500 Wohnungen entstehen. Noch stehen die Häuser nicht... Foto: Dietrich, Untertrifaller Architekten/Ramboll Studio Dreiseitl/Stadt FreiburgBenedikt Schmid: Für mich sollte es auf der menschlichen Ebene eine gewisse Form von Vertrauen und eine Bereitschaft zur gegenseitigen Hilfe geben. Eine gute Nachbarschaft ist ein soziales Netzwerk, auf das ich zurückgreifen kann. Wenn ich ein Problem habe, kann ich bei meinen Nachbarn klingeln.
BZ: In Städten werden teilweise ganze Quartiere neu gebaut, um Wohnraum zu schaffen – samt eigener lokaler Struktur. Was kann man tun, um dort eine gute Gemeinschaft von Beginn an zu fördern?
Schmid: Bei neuen Stadtvierteln mit Mehrfamilienhäusern sollte man in der Planung Begegnungsräume mitdenken – und zwar ...
