Kampfansagen bei Bier und Fischsemmeln
Die CSU im Jahr eins nach Stoiber, die SPD beim Streicheln ihrer Seele: Beim Aschermittwoch in Bayern ging es vor allem um die Linke und Hessens Wahlkampf.
Iris Hilberth & Thomas Maron
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PASSAU/VILSHOFEN. Beim politischen Aschermittwoch in Bayern haben sich CSU und SPD einen heftigen Schlagabtausch über die Rolle der Linken sowie die Politik der Großen Koalition geliefert: Die CSU mit Parteichef Erwin Huber und Ministerpräsident Günther Beckstein warf den Sozialdemokraten eine Annäherung an die Linke vor, die SPD attackierte die harte Linie der Union bei der Bekämpfung der Jugendkriminalität.
Auch Edmund Stoiber war kein begnadeter Rhetoriker. Wenn aber in Passau die Fans des derben politischen Wortes zum CSU-Aschermittwochstreffen am selbsterklärten größten Stammtisch der Welt Platz genommen hatten, schlug ihm die Begeisterung wie für einen Popstar entgegen. Zigmal hatte die Kapelle dann den bayerischen Defiliermarsch spielen müssen, bis Edmund sich den Weg durch die Menge ...