Kampf gegen die Klischees
Sinti und Roma fühlen sich oft unfair behandelt / Diskussion im Ritterhaus über Antiziganismus.
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OFFENBURG. Die Klischees sind bekannt: Für den Operetten-Fan ist ein "Zigeuner" ein Puszta-Bursche mit Glut im Herz und Geige unterm Kinn, der Jazz-Fan hat Bilder vom Gypsy-Swing – jeder Sinto, jeder Roma ein Virtuose. Ein anderes häufiges Bild: "Landfahrer" in dicken Wohnwagen, eventuell gar Bettelei und Verbrechen organisierend. Wie bestimmend, derzeit teils gar beherrschend die negativen Bilder sind, zeigte am Donnerstag die Diskussion im Ritterhaus zum Thema Antiziganismus.
Das hatte zumindest in einem Fall einen komischen Aspekt, als ein Gast aus dem Publikum von einem befreundeten Sinto erzählte: "Ich war irritiert, dass er völlig unmusikalisch ist." Zumeist war es alarmierend, was die ...