Kampf gegen das Vergessen
Die Waldshuter Historikerin Uta Fröhlich erforscht die Geschichte von Zwangsarbeitern in Berlin-Schöneweide .
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WALDSHUT-TIENGEN (til/BZ). Gerade ist sie wieder einmal zu Besuch bei ihren Eltern. Die Waldshuterin Uta Fröhlich (42) lebt heute mit ihrem Mann und zwei Töchtern in Berlin und hat ein spannendes Arbeitsgebiet: Als Historikerin forscht sie über den massenhaften Einsatz von Zwangsarbeitern im Nationalsozialismus. In einem Team von fünf Historikern erarbeitet sie die neue Dauerausstellung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide. Eröffnung soll im Mai 2013 sein.
"Als ich die Ausschreibung zu diesem Projekt las, wusste ich, da will ich hin!", erzählt sie. Uta Fröhlich gehörte dann schließlich zu den Dreien, die unter gut 600 Bewerbern ausgewählt wurden. Der Weg bis dorthin war kurvenreich. Zunächst machte sie nach dem Abitur am ...