Silvester
Kaiserstühler erzählen von längst vergessenen Bräuchen zum Jahreswechsel
Bräuche und Gepflogenheiten zum Jahreswechsel: Die Badische Zeitung sprach mit Kaiserstühlern über deren Kindheitserinnerungen. Von singenden Kindern und Musikern bis zu Neujahrsbrezeln.
Christel Hülter-Hassler
Sa, 31. Dez 2016, 12:28 Uhr
Endingen
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Jahrhundertelang hatte die "Glückwunschtradition" an Neujahr einen hohen Stellenwert in der hiesigen Bevölkerung. Im Zug der zunehmenden "Individualisierung" werden aber auch in den Dörfern Bräuche wie das "Neujahranwünschen" immer mehr vernachlässigt. Über diesbezügliche Gepflogenheiten und ihre ganz persönlichen Kindheitserinnerungen sprach die Badische Zeitung zum Jahreswechsel mit einigen Kaiserstühlern.
"Es gehörte sich einfach, den Paten und den Nachbarn das Neujahr anzuwünschen", erzählt Helmut Staiblin, langjähriger Vorsitzender des Musikvereins in Königschaffhausen, der sich sehr gern an die Besuche in den verschiedenen Häusern erinnert. So wie im Kirschendorf pflegte man mit der Glückwunschtradition an Neujahr ringsum in den Dörfern die ...