Endlich Fahrstunden (2)
JUZ-GLOSSE: Abends um sieben
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Versteht mich nicht falsch, ich will ja immer noch Auto fahren lernen. Und dass ich dazu über die Verkehrsregeln Bescheid wissen muss, ist mir eigentlich auch klar . . . Aber nach eineinhalb Stunden Sitzen, und das zu einer Zeit, zu der man normalerweise zu Abend isst und fernschaut, während es hier vor dem Fenster nur Dunkelheit zu sehen gibt und das letzte Nimm-Zwei-Bonbon schon weg ist - kurz, nach einer Theoriestunde - erscheint mir die Aussicht auf dreizehn weitere Abende, die ich so verbringen werde, überhaupt nicht verlockend.
Dazu kommt die Erkenntnis, dass es auf dem Gebiet des Straßenverkehrs ein paar mehr Vorschriften gibt, als ich bisher angenommen hatte. Beispielsweise darf man fünf Meter vor einem Zebrastreifen oder vor einem Andreaskreuz (was ist das überhaupt?) nicht parken, aber Achtung - Parken ist nicht gleich Parken, es gibt auch noch Halten und Warten und welche Art des Auf-der-Straße-zum-Stehen-kommens wie heißt, dafür gibt es Vorschriften. Die ich selbstverständlich auswendig lernen werden muss.
Und noch was: Es gibt neunhundert Fragen auf den Theoriebögen. Ach. Vielleicht wird er doch nicht so kurz und schmerzlos, mein Weg zum Führerschein.
Kathrin Hagemann
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