Nach dem Attentat auf den Brüsseler Flughafen gerät ein junger belgischer Unternehmer unter Verdacht / Das Verfahren ist eingestellt, seine Existenz zerstört.
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Das Donnern gegen die Haustür ist so wuchtig, dass Adnan Ahmad mit einem Mal aufrecht im Bett sitzt. Seine beiden Töchter sind bereits wach und gucken Fernsehen. Es ist Sonntag, der 27. März 2016. Ahmad, 29 Jahre alt und alleinerziehender Vater, hat bis eben im Haus seiner Eltern im belgischen Städtchen Hasselt geschlafen. Wer macht einen solchen Lärm morgens um halb neun? Im Flur schaut er durch ein Fenster. Vor der Haustür steht eine Polizeieinheit.
"Was habe ich mit der Polizei zu tun", denkt er, während er verwundert etwas zum Anziehen sucht. Seine Mutter hat die Tür geöffnet, und schon stehen die Polizisten im Obergeschoss neben ihm. "Dies ist eine Hausdurchsuchung", verkündet einer der Beamten. Ahmad ist perplex. Eine Hausdurchsuchung, bei ...