"Junge Menschen im Umgang mit Technik"
ZISCH-INTERVIEW mit zwei Mitarbeitern der Firma Hüttinger, die mit Schülern aus Waltershofen zusammenarbeitet.
Linda Hochfeld, Connor Menke &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Die Freiburger Hofackerschüler führt zusammen mit der Firma Hüttinger das Projekt KiWi (Kinder entdecken Wirtschaft) durch. Sie werden dazu im Frühjahr 2013 eine Schülerfirma gründen, Dinge herstellen und verkaufen. Für unser Zisch-Projekt haben nun Linda Hochfeld, Connor Menke, Michael Schock, Lena Tränkle Kathrin Walitzek und Ralf Gärtner von der Firma Hüttinger interviewt.
Ralf Gärtner: Hüttinger ist ein Familienunternehmen und stellt Generatoren für die Bereiche Plasma, Induktion und Laser her.
Zisch: Wie ist die Firma Hüttinger entstanden und wie lange gibt es sie schon?
Kathrin Walitzek: Hüttinger gibt es seit 1922, also seit 90 Jahren, und gegründet wurde sie von Fritz Hüttinger.
Zisch: Wie viele Leute arbeiten hier?
Gärtner: In Freiburg sind es 450 Mitarbeiter, weltweit sind es etwa 700. Die Firma Trumpf ist die Mutterfirma von Hüttinger und arbeitet weltweit mit 9500 Mitarbeitern.
Zisch: Gibt es Hüttinger nur in Freiburg?
Gärtner: Nein, es gibt die Firma noch in Polen, Japan und in den USA.
Zisch: Was machen Sie bei der Firma Hüttinger?
Walitzek: Wir machen alles im Bereich Schule. Wir bieten Schulprojekte und Praktika an, sind bei den Science Days dabei und vielen weiteren Veranstaltungen rund ums Thema Ausbildung.
Zisch: Wie lange sind Sie schon bei der Firma?
Gärtner: Zwölf Jahre.
Walitzek: 14 Monate.
Zisch: Was macht Ihnen am meisten Spaß?
Gärtner: Die Arbeit mit jungen Menschen und deren Freude im Umgang mit Technik zu sehen.
Zisch: Warum haben Sie diesen Beruf ergriffen?
Walitzek: Weil es mir Spaß macht.
Gärtner: Ich hatte erst eine andere Arbeit bei Hüttinger. Als mein damaliger Chef merkte, dass ich gut erklären konnte, schlug er mich für die Stelle als Ausbilder vor. Ich habe mich dafür beworben und die Stelle dann auch bekommen.
Zisch: Was für Berufe kann man bei Ihnen erlernen?
Walitzek: Elektroniker für Geräte und Systeme, Industriemechaniker, Industriekaufmann/-frau und Industrieelektriker.
Zisch: Warum dürfen wir bei Ihnen ein Projekt machen?
Gärtner: Viele Firmen machen solche Projekte, damit sich die Kinder schon früh für Technik begeistern, was in den Schulen leider oft zu kurz kommt. Außerdem bekommen wir auf diesem Weg vielleicht später neue Azubis.
Zisch: Arbeiten Sie auch mit anderen Schulen zusammen?
Walitzek: Ja, mit zwei Grundschulen, einer Hauptschule, drei Realschulen und zwei Gymnasien. Außerdem fördern wir Hochbegabte und machen übergreifende Projekte wie zum Beispiel Schülerpraktika und den Girls Day.
Zisch: Wie viele Klassen waren eigentlich schon bei Ihnen?
Walitzek und Gärtner: Das waren so viele, die können wir nicht alle zählen.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.