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Henry ist mit seinem Vater in eine neue Stadt gezogen. Dort möchte er unter keinen Umständen auffallen: nicht in der Schule und nicht bei seinen neuen Nachbarn. Immer schön unter dem Radar bleiben, damit keiner etwas von der Sache mit seinem Bruder erfährt. Deswegen sind sie ja umgezogen und deswegen benötigt Henry Hilfe von einem Psychologen. Obwohl er alles macht, um unauffällig zu bleiben, interessieren sich einige Menschen für ihn. Sein Mitschüler Farley animiert ihn zur Teilnahme an einem Schulwettkampf. Dort lernt er Alberta kennen, die Henri mit ihrem ausgefallenen Stil beeindruckt.
Ich fand das Buch sehr spannend, da das Rätsel um Henrys Bruder nur Stück für Stück gelöst wird. Außerdem wollte ich wissen, ob es Henry schafft, unterm Radar hervorzukommen und ein normales Leben zu führen so wie ich.
Susin Nielsen: Die hohe Kunst, unterm Radar zu bleiben. Roman. Aus dem Englischen von Claudia Max. Cbt 2016. 256 Seiten, 9,99 Euro. Ab 12.
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