Max-Liebling-Haus

Junge Handwerker aus Südbaden renovieren Weltkulturerbe in Tel Aviv

BZ-Plus Das Max-Liebling-Haus in Tel Aviv ist ein Zeugnis für das besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Israel. Jetzt soll es zu einem Ort der Begegnung für Handwerker und Architekten werden.  

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Der Südbadener Pirmin Kenk bemalt die ...e des Max-Liebling-Hauses in Tel Aviv.  | Foto: Bernd Kramer
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Der Südbadener Pirmin Kenk bemalt die Fassade des Max-Liebling-Hauses in Tel Aviv. Foto: Bernd Kramer
Von dem feinporigen, grauen Bimsstein nimmt kaum jemand Notiz. Warum auch? Das Material, wegen seiner Dämmfähigkeit geschätzt, findet sich in vielen Gebäuden. Im 1936 in Tel Aviv errichteten Max-Liebling-Haus kommt dem ziemlich gewöhnlichen Baustoff aber eine besondere Bedeutung zu. Ohne das 1933 geschlossene und bis heute höchst umstrittene Haavara-Abkommen zwischen der Zionistischen Weltorganisation, deren deutscher Vertretung und dem Reichswirtschaftsministerium wäre der Stein nie von Deutschland in den Nahen Osten gekommen. Im Rahmen des Abkommens zahlten auswanderungswillige deutsche Juden ihr Vermögen auf ein Konto einer Transferbank in Deutschland ...

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Schlagworte: Pirmin Kenk, Golan Yoran, Annika Hillegeist

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