Jugendtreff - ein Problemfeld mit zwei Seiten
Stadt bereitet die Installation eines Eisenbahnwaggons vor den Schulparkplätzen vor / Anlieger klagen und haben Widerspruch gegen Baugenehmigung eingelegt.
Ingrid Böhm-Jacob
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DEGERFELDEN. Für die Nachbarn ist er ein rotes Tuch, für die Stadt die einzige Lösung, die unter Abwägung von Aufwand und Nutzen machbar erscheint. Bis Mitte Oktober wird deshalb auf dem Gelände vor der Schule ein Eisenbahnwaggon als Jugendtreff stehen. Den Ausgang des Verfahrens vor dem Verwaltungsgericht will die Stadt nicht abwarten. Nachdem zwei Eilentscheidungen in der Streitfrage ergangen sind, fährt sie mit dem Projekt fort, in Erwartung, dass dem Vorhaben im Grundsatz nichts mehr im Wege stehe.
Für die Stadt stellt die Installation eines ausrangierten Waggons (Kostenpunkt rund 16 000 Euro) plus Erschließung von Wasser, Abwasser und Strom für weitere 17 000 Euro die einzig vernünftige Lösung dar, um die Jugend von der Straße zu bekommen, für die Anlieger aber weiter das genaue Gegenteil.Dass weiterer Ärger in der ...