Jugendstil in der Heimat des Winters
Sport an der Basis (8. Teil): Bei der Skizunft Breitnau erlernen 60 Kinder Langlauf, Skispringen und Nordische Kombination.
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SKI NORDISCH. Wer aus der Stadt kommt, der kann so viel Idylle kaum fassen. Weit schweift der Blick aus dem breiten Schatten der trutzigen Breitnauer Pfarrkirche und findet erst Halt am Feldberggipfel, auf dem die Sonne kurz ihr Kinn aufsetzt, ehe sie der Nacht Platz macht. Ein paar Autos drücken sich schüchtern an Häuserwände. Eine blecherne Minderheit, die Platz machen muss für den ganzen Stolz der 1800-Seelen-Gemeinde: die mehr als 60 Nachwuchslangläufer, Kombinierer und Skispringer der 400 Mitglieder zählenden Skizunft Breitnau.
In Breitnau ist der Winter zu Hause. Auch ohne Schnee, das ganze Jahr. Hier fühlen sich Olympiasieger wohl. Etwa Georg "Schorsch" Hettich aus Schonach, der in Pragelato die Kombination aus Sprung und Langlauf vergoldete, weil ihn sein Breitnauer Heimtrainer Albert Wursthorn so unnachahmlich das Fliegen lehrte. Im Sommer, wenn es die Kurgäste zum Titisee zieht, lotst Bundestrainer Hermann Weinbuch die Hettichs und Kircheisens zum ...