Brandstiftung
Jugendliche legen Brände auf Schulhof - 100.000 Euro Schaden
An drei aufeinanderfolgenden Tagen rückte die Feuerwehr in Ulm aus. Am vierten Tag war die Polizei aber schneller als die mutmaßlichen Täter.
dpa
Mi, 23. Apr 2025, 15:31 Uhr
Baden-Württemberg
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Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Ulm (dpa) - Die Polizei hat zwei Jugendliche festgenommen, die im Verdacht stehen, mehrmals Brände an einer Ulmer Schule gelegt zu haben. Das teilten die Beamten mit. Sie sollen am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche Mülltonnen auf einem Schulgelände angezündet haben. Bei einem der Brände wurden demnach Fassade und Dach der Sporthalle beschädigt. Außerdem wird ihnen vorgeworfen, Graffiti auf dem Schulgelände gesprüht zu haben.
Am vergangenen Freitag nahm die Polizei die beiden Tatverdächtigen – Jugendliche im Alter von 15 und 16 Jahren - an der Schule vorläufig fest. Einer der beiden soll ein ehemaliger Schüler sein, wie es hieß. Beide räumten die Taten ein und wurden an ihre Eltern übergeben. Durch die Brände und das Graffiti belaufe sich der Schaden auf rund 100.000 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt weiter.
Auch in Friedrichshafen (Bodenseekreis) ermittelt die Polizei aktuell wegen Brandstiftung auf einem Schulhof. Am Dienstag brannte dort eine Mülltonne. Die Flammen griffen auf die Fassade des Schulgebäudes über, wie es hieß. Zuvor sollen sich zwei Jugendliche auf dem Schulhof aufgehalten und dann geflohen sein. Der Schaden wird auf 20.000 Euro geschätzt.
© dpa-infocom, dpa:250423-930-460298/2