Jugendliche leben nicht im Vakuum
BZ-INTERVIEW mit Klaus Farin vom Archiv für Jugendkulturen.
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Es hat eine gewisse Tradition, dass Jugendkulturen immer mit einiger Skepsis und Unkenntnis betrachtet werden. Und es liegt in der Natur der Sache, dass sie häufig genug mit heftigen Urteilen und Vorurteilen eher noch Imagepflege betreiben: echte Aufklärung, Durchblick - zum Beispiel für die Erwachsenen - ist gar nicht ihr Anliegen. Insofern leistet das Archiv für Jugendkulturen in Berlin seit fünf Jahren ganz erstaunliche Arbeit. Julia Littmann sprach mit dem Archiv-Mitbegründer und Autor Klaus Farin über rechte Jugendkulturen.
BZ : Findet rechte Jugendkultur nur in Großstädten statt?Farin : Nein, sie findet - genau wie die erwachsene rechte Kultur - überall statt. Auch in kleinen Städten, entgegen dem grünen Zeitgeist übrigens auch in Freiburg. Und sie findet ...