Portrait
Jürgen Weckerle sammelt Freiburg-Kostbarkeiten
BZ-PORTRAIT von Jürgen Weckerle, dessen Haus randvoll ist mit originellen und höchst unterschiedlichen Freiburg-Kostbarkeiten.
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HERDERN. Jürgen Weckerle ist der Herrscher des wohl größten Schatzes von Freiburg. Er besitzt Freiburger Lottoscheine von 1778, nennt städtisches Notgeld über viele Million Mark sein Eigen und hortet Pflastergeld für Freiburgs Stadttore aus dem 19. Jahrhundert. Zu seinen Reichtümern gehören Kleinode wie Kloabzieher mit Freiburg-Aufdruck, Kondome mit Werbung von hiesigen Diskotheken sowie ein dicker Kanaldeckel, auf dem das Wasserschlösschen abgebildet ist. Doch Jürgen Weckerle arbeitet nicht im Stadtarchiv. Die "Freiburg”-Kostbarkeiten sammelt er allesamt in seinem Haus in Herdern.
Schon im Vorgarten wird der Besucher darauf eingestimmt, was ihn im Inneren des Hauses erwartet. Zwischen üppigem Frühlingsgrün steht ein massiver Sandstein, mehr als einen Meter hoch, auf dem ein riesiges Freiburger Stadtwappen prangt. "Ich habe einen ausgeprägten Sammeltrieb”, gibt Jürgen Weckerle zu und führt in in sein ...