Jubel in Zeiten des Terrors
Irakische Fußballfans feiern den Sieg beim Asien-Cup / Der Krieg zwischen Sunniten und Schiiten scheint einen Moment vergessen.
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BAGDAD/LIMASSOL. Die Euphorie im Irak ist dieser Tage groß: Das Land hat am Wochenende den Asien-Cup im Fußball gewonnen, und plötzlich scheint der Hass zwischen den Konfessionen und Volksgruppen vergessen. Viele Menschen hoffen sogar auf eine nationale Aussöhnung.
Vor einer Woche war Hassan Alousi, ein Sunnit aus dem Bagdader Stadtteil Adamija, noch skeptisch. Denn der Gegner im Finale des Asien-Cups hätte zu diesem Zeitpunkt auch Iran heißen können. Dem aus Kerbala stammenden schiitischen Nationaltorhüter Noor Sabri, der überdies ...