Er gilt als der Vater der Wiener Klassik. Er war ein großer und ungemein produktiver Komponist, erfand die Gattungen Sinfonie und Streichquartett. Vor 200 Jahren, am 31. Mai 1809, starb Joseph Haydn in Wien.
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Er selbst hätte darüber vielleicht milde gelächelt. Bei Olympia oder vor Länderspielen von Jogi Löws Ballbuben erklingt heutzutage seine Musik vor einer breiten Öffentlichkeit. Und immer auch dann, wenn es auf der Bühne der Politik vollends staatstragend wird. In den soeben absolvierten Festivitäten zu 60 Jahren Grundgesetz hätte daher auch ihm ein Platz gebührt: Joseph Haydn, dem österreichischen Komponisten, dem wir die deutsche Nationalhymne verdanken. Jene so genannte Kaiserhymne von 1797, zu der dann Hoffmann von Fallersleben den Text beisteuerte; 1841 war das, als es die leidige Strophendebatte – man denke an Heino oder Oettinger – noch gar nicht gab. Vor 200 Jahren, am 31. Mai 1809, ist Haydn, wie berichtet wird, "selig und sanft" in Wien gestorben. Der Begründer dessen, was wir Wiener Klassik nennen. ...