Joschkas Flucht nach vorn
Die Spitze der Grünen stellt sich in der Visa-Affäre hinter ihren Minister / Erneut schwere Vorwürfe der Opposition.
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BERLIN (dpa). "Das ist ja hier wie vor der Kiewer Botschaft", flachste Umweltminister Trittin (Grüne) und drängelte sich im dichten Schneegestöber durch die knappe Hundertschaft von Journalisten. Diese warteten nicht etwa auf ein Visum, sondern vor der Parteizentrale der Grünen in Berlin auf Außenminister Joschka Fischer.
Tagelang hatte die Union den Druck auf den durch die Asien-Pazifik-Region tourenden Fischer verstärkt. "Das ist eine machtpolitische Auseinandersetzung", sagte denn auch Fischer. "Das Spiel kenne ich." Auf der Straße im ...