Regierungsgeschäft
Jörg Krauss wird Chef der Staatskanzlei
Nun ist die Nachfolge von Florian Stegmann offiziell: Jörg Krauss wird neuer Chef der Staatskanzlei. Der Mann gilt als eine Art Allzweckwaffe in der Landesverwaltung.
dpa
Di, 21. Jan 2025, 10:29 Uhr
Baden-Württemberg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.
Stuttgart (dpa/lsw) - Der Verwaltungsexperte und Ex-Polizist Jörg Krauss wird Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) im letzten Amtsjahr als Chef der Staatskanzlei begleiten. Wie das Staatsministerium mitteilte, wird Krauss zum 1. Februar die Nachfolge von Florian Stegmann antreten. "Jörg Krauss genießt mein volles Vertrauen. Ich sehe das Staatsministerium bei ihm in besten Händen und bin ihm sehr dankbar, dass er so schnell zur Verfügung steht", betonte Kretschmann.
Krauss hat eine langjährige Erfahrung in der Landesverwaltung. Er trat 1976 als Polizeiwachtmeister bei der Bereitschaftspolizei in den Landesdienst ein. Nach Stationen bei der Polizei und im Innenministerium war er als Referatsleiter bereits im Staatsministerium tätig. Er war Regierungsvizepräsident des Regierungspräsidiums Stuttgart und anschließend mehrere Jahre als Ministerialdirektor Amtschef des Finanzministeriums. Zuletzt leitete er die Stabsstelle für moderne Führungs- und Wertekultur im Innenministerium.
Der Chef der Staatskanzlei ist so etwas wie die rechte Hand des Regierungschefs, er koordiniert die Regierungsgeschäfte und lenkt das Staatsministerium. Stegmann scheidet mit Verweis auf eine schwere Erkrankung im engen Familienkreis aus dem Amt aus. Der 54-Jährige wird zum 31. Januar in den einstweiligen Ruhestand versetzt.
© dpa-infocom, dpa:250121-930-350610/1
