Jetzt wird der Untergrund erforscht
Am Kahlenberg laufen die Untersuchungen zur Ursache des Stolleneinbruchs an / Ergebnisse in vier bis acht Wochen.
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HERBOLZHEIM. Die ersten geologischen Untersuchungen am Herbolzheimer Kahlenberg nach dem Einbruch eines Bergwerkstollens im Februar sind angelaufen. Sie sollen Klarheit bringen, ob und wann die 56 Grundstücke, die wegen der Gefahr weiterer Einbrüche von einem absoluten Betretungsverbot betroffen sind, wieder freigegeben werden können. In der Bevölkerung und unter den Winzern herrscht weiter Sorge um den Hausberg der Gemeinde, der als Reb- und Naherholungsgebiet dient.
Die Entwicklung der vergangenen Wochen war besorgniserregend. Am 13. Februar wurde auf dem Kahlenberg von einem Fußgänger ein rund 20 Meter tiefer Krater in einer Wiese entdeckt. Knappe sechs Meter Durchmesser hatte der Durchbruch, der genau über einem alten Stollen des ehemaligen Betriebs der "Barbara Erzbergbau AG" liegt. Seither ist der sogenannte "Tagebruch" ...