"Jetzt pfeift aber ein anderer Wind"
BZ-UMfrage zur anstehenden Einschulung: Grundschulrektoren erinnern sich an ihre ersten Gehversuche im Klassenzimmer
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HOCHSCHWARZWALD Für viele Jungen und Mädchen beginnt in diesen Tagen der sogenannte "Ernst des Lebens": Sie werden eingeschult. Sie gehen in Begleitung ihrer Eltern und Geschwister in ein großes Schulgebäude, das sie bisher von innen nicht kennen, nehmen teil an einer Feier, bei der sie andere Kinder treffen und Erwachsene kennenlernen, die für die nächsten Jahre ihre Lehrerinnen und Lehrer sein werden. Ziemlich viele Eindrücke für die jungen Damen und Herren. Doch sie erleben ja nur, was die Großen auch schon kennen. Wie’s damals war, will die BZ zeigen. Die Rektorinnen und Rektoren aus Lenzkirch, Schluchsee, Feldberg, Hinterzarten, Breitnau und St. Märgen erzählen hier aus ihren Anfängen als ABC-Schützen.
Anja Eckert, Rektorin der Grund- und Haupt- sowie Werkrealschule Hinterzarten: Mein erster Schultag war im Jahr 1970. Mit Schultüte, rotem Lederschulranzen, Plastikschreibtafel und Griffel ging`s los. Ich habe mich darauf gefreut, endlich in die Schule gehen zu können. In Erinnerung blieben mir die kleinen Holzstühle und Holztische, das Aussehen meiner Lehrerin in der ersten Klasse, der Spaß beim Fangenspielen auf dem Pausenhof mit den Klassenkameraden und die Freude beim Lesen der ersten Worte. Das einzige Drama, das sich in meinem ersten Schuljahr abspielte, waren zehn Meter Schulbus fahren mit eingeklemmten Schulranzen in der Bustür. Gut, dass dort meine große Schwester im Bus saß, "Stopp – Schulanfänger ...