Jetzt muss Rom seinen Segen geben
Seligsprechung von Max Josef Metzger: Mit einem Gottesdienst hat die Erzdiözese ihren Teil des Verfahrens offiziell beendet.
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FREIBURG/SCHOPFHEIM (BZ/vafy). Mit einem Gottesdienst im Freiburger Münster fand wie angekündigt (BZ vom 27. März) das achtjährige Verfahren zur Seligsprechung von Max Josef Metzger seinen Abschluss. Der von den Nationalsozialisten 1944 hingerichtete katholische Priester Max Josef Metzger war nach den Worten von Erzbischof Robert Zollitsch einerseits "Friedensapostel" und Märtyrer, andererseits ein "Pionier in der Ökumene", der auch heute ansporne, "auf dem Weg des Miteinanders der Konfessionen zu bleiben und diesen zu vertiefen".
Im Mai 2006 hatte Erzbischof Zollitsch den Seligsprechungsprozess für Max Josef Metzger mit einem feierlichen Gottesdienst eröffnet. Acht Jahre lang wurden Dokumente und Aussagen zum Leben und Wirken des Freiburger Diözesanpriesters zusammengetragen. Nun geht die Sammlung, bestehend aus 6043 Seiten mit Dokumenten zum Leben von Max Josef Metzger, nach Rom. Nach dem feierlichen ...