Jetzt ist die Politik am Zug
Städte fordern Autobahntrasse oder Tieflage / Wird der Bund dafür mehr Geld bereitstellen?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
HERBOLZHEIM. Die von der Bahn vorgelegten Pläne zum viergleisigen Ausbau der Rheintalstrecke entlang der bisherigen Trasse werden von Kommunalpolitikern und Bürgern rundum abgelehnt, weil sie einen massiven Eingriff in die Landschaft und eine erhebliche Belastung für die an der Strecke wohnenden Menschen darstellen. Gefordert wird eine Verlegung der neuen Gleise entlang der Autobahn oder - falls dies nicht möglich ist, eine Tieflage der Überwerfungsbauwerke. Doch dafür fehle das Geld, sagt die Bahn. Jetzt ist die Politik gefordert.
Technisch gesehen wäre eine Bündelung der beiden neuen Gleispaare mit der Autobahn A5 ab Höhe Ringsheim in Richtung Riegel ebenso wenig ein Problem, wie die Tieflage der Überwerfungsbauwerke bei einer Bündelung der vier Gleispaare auf der vorhandenen Strecke. Doch bisher fehlt dazu der politische Wille und die Bereitschaft der Bahn, einen erheblichen finanziellen Mehraufwand zu betreiben. Wenn sie vom Verkehrsministerium aus Berlin keine andere Anweisung erhält, werden ...