Nicht genug, dass man 2,2 Millionen Euro investiert hat, um Suchtkranken die Möglichkeit zu geben, ihrer Sucht nachzugehen. Dass dies an dieser Stelle von vorneherein zu Problemen führen würde, konnte man wohl absehen. Platz zu klein, zu sonnig und nebenan Wohnhäuser, Gymnasium und Hotels. Also musste schleunigst Abhilfe geschaffen werden. Man hat auch gleich eine tolle Idee, wo man einen zweiten Platz findet. Ganz in der Nähe, direkt an einer Hauptverkehrsader und in unmittelbarer Nähe eines Schulzentrums. Hierzu wird eine Parkfläche (mit E-Ladestationen und Haltebereichen für Stadtmobile) ausgesucht. Und das mitten in den Sommerferien, dass keiner der Betroffenen Gelegenheit hatte, ein Veto einzulegen. Angeblich wurden diese informiert. Die Leitung des Schulzentrums sieht das, glauben wir, etwas anders. Man konnte gar nicht glauben, wie schnell die Bauarbeiten begannen.
Hierzu mussten notwendige Wasser- und Abwasseranschlüsse vorgenommen werden, Zäune errichtet und Grünschnitt gemacht werden. Man ist mit schwerem Gerät unterwegs. Sicherheitspersonal muss anschließend gestellt werden und das rund um die Uhr. Haben die Verantwortlichen der Stadt Freiburg schon eine Aussage über den Kostenfaktor gemacht?
Da bin ich mal neugierig.
Man bedenke, es fallen auch circa 30 kostenpflichtige Parkplätze weg, eine Haupteinnahmequelle der Stadt Freiburg.
Wir sind einfach nur entsetzt. Jetzt hat man zwei Brennpunkte geschaffen.
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