"Jesus wollte keine Opfer"
Klaus-Peter Jörns spricht in Emmendingen zum Beispiel über den Abschied vom Sühneopfermahl.
Sarah Nagel
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EMMENDINGEN. Es gibt eine Kluft zwischen dem, was die Gläubigen und was die Theologie beschäftigt, ist sich der Theologe und emeritierte Lehrstuhlinhaber Klaus-Peter Jörns sicher. Im evangelischen Gemeindehaus sprach er am Mittwochabend über das, was er als "glaubwürdiges Christentum" bezeichnet. Dass er dafür den Abschied vom Sühneopfergedanken für notwendig hält, ließ allerdings auch Klüfte entstehen. Neben dieser provokanten Forderung setzt sich der Protestant für ein besseres Verhältnis zu anderen Religionen ein und für eine größere Hochachtung vor der Schöpfung, am liebsten mit eigenem Schöpfungsfest.
In den letzten Wochen vor ihrem Tod lebte Jörns Mutter in seinem Haus in Berlin. In der Zeit, in der sie gepflegt werden musste, haben sie viel über Gott gesprochen, die einfache Gläubige und ...