Sie haben dem Europarlament von unfassbarem Leid berichtet – und zeigten dabei beeindruckende Stärke. Die von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) versklavten jungen Jesidinnen Nadia Murad und Lamia Adschi Baschar forderten bei der Sacharow-Preis-Verleihung am Dienstag in Straßburg die Hilfe Europas.
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Nadia Murad weint, nachdem sie in Straßburg zusammen mit Lamia Adschi Baschar den Sacharow-Preis entgegengenommen hat. Die jungen Jesidinnen wurden vom IS als Sexsklavinnen missbraucht und verkauft. Foto: afp
Entsetzen machte sich breit. Als Nadia Murad und Lamia Adschi Baschar vor dem Europaparlament von ihrer Gefangenschaft bei dem IS berichteten, herrschte tiefe Stille. In traditionelle Gewänder gekleidet sprachen sie von Folter, der Ermordung von ...