"Jemanden über 50 alt zu nennen, halte ich für absurd"
BZ-INTERVIEW mit Anne-Kathrin Deutrich, die den Chefsessel beim Sensorenbauer Sick frei macht.
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WALDKIRCH. Anderthalb Jahrzehnte prägte Anne-Kathrin Deutrich den Waldkircher Sensorenhersteller Sick – zuletzt als Vorstandschefin. Am Samstag feiert Sick 60. Geburtstag und Deutrich geht in den Ruhestand. Sie übergibt an den 17 Jahre jüngeren Robert Bauer. Vor dem Generationswechsel sprach Ronny Gert Bürckholdt mit ihr.
BZ: Die Deutschen werden immer älter und sind länger belastbar. Die Rente mit 67 kommt. Sie gehen mit 63. Warum?Deutrich: In Managementpositionen ist es üblich, zwischen 60 und 63 Jahren die Verantwortung an die nächste Generation weiter zu geben. Das ist auch bei Sick so. In meinem Fall ist der Zeitpunkt ideal, dem Unternehmen geht es gut, die Nachfolge ist geregelt, Kontinuität ist gewährleistet. Ich freue mich, dass ich meinen neuen Lebensabschnitt aktiv und fit angehen kann.
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