Jeder Zweite kommt nicht durch
Bei der Medizinisch-Psychologischen-Untersuchung müssen Alkoholsünder glaubhaft machen, dass kein Rückfall zu erwarten ist.
Tobias Löser
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OFFENBURG. Die Alkoholkontrolleure der Verkehrspolizei haben derzeit viel zu tun: In der Ortenau mussten vergangenes Jahr in den drei Wochen vor Aschermittwoch 59 Fahrzeuglenker (1999: 67) alkoholbedingt ihren Führerschein abgeben. Wer erstmalig mit mehr als 1,6 Promille Alkohol im Blut erwischt wird, muss sich einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) unterziehen, um die Fahrerlaubnis wiederzubekommen. Die Hälfte der Kandidaten scheitert.
Die Erwischten berufen sich gerne auf ihr Pech: "Da trinkt man einmal zu viel und dann muss man gleich zum Idiotentest", lautet eine Standard-Ausrede. Der Gesetzgeber sieht das anders: Wer mit 1,6 Promille Alkohol im Blut überhaupt noch in der ...