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"Jeder Informatikstudent könnte das"

BZ-INTERVIEW mit Sandro Gaycken über den Hacker-Angriff auf Sony Pictures, die zweifelhafte Spur nach Nordkorea und die Anfälligkeit moderner Computernetze.  

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Sandro Gaycken  | Foto: dpa
Sandro Gaycken Foto: dpa

FREIBURG. Der Cyberexperte Sandro Gaycken hält den Hackerangriff auf Sony Pictures wegen einer Politsatire über Nordkorea technisch für "nichts Besonderes". Ob Pjöngjang tatsächlich dahinter steht, sei zudem nicht sicher. Der Fall zeige aber, wie Cyberangriffe eine Eskalationsspirale in Gang setzen könnten. Mit dem Internetspezialisten Gaycken sprach Dietmar Ostermann.

BZ: Herr Gaycken, die USA beschuldigen Nordkorea, hinter dem Hackerangriff auf Sony Pictures zu stehen. Das Filmstudio zog anfangs den kritisierten Film zurück, will ihn jetzt aber doch zeigen. Wie ernst ist der Vorfall?
Gaycken: Wir kennen solche Hackerangriffe massenhaft. Technisch ist das nichts Besonderes. Gewaltig ist allenfalls das Ausmaß der bei dem Filmstudio erbeuteten Daten. Es gab in den USA ...

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