"Jeder hat das Recht, gehört zu werden"
BZ-INTERVIEW mit der Gründerin des Tagebucharchivs Emmendingen, Frauke von Troschke, zum Start der BZ-Sommerserie.
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Thomas Mann tat es – und natürlich Anne Frank. Aber nicht nur bekannte Persönlichkeiten führ(t)en Tagebücher. Das weiß niemand besser als die 90 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Deutschen Tagebucharchivs in Emmendingen. Sie erhalten, lesen und katalogisieren täglich autobiografische Zeugnisse und machen sie Wissenschaft und Öffentlichkeit zugänglich. In den nächsten Wochen stellt das Archiv zusammen mit der BZ Passagen aus Tagebüchern unterschiedlicher Epochen vor. Zum Einstieg in die Serie unterhielt sich Heidi Ossenberg mit der Archivgründerin Frauke von Troschke.
BZ: Das Archiv in Emmendingen gibt es seit zehn Jahren. Wie viele Dokumente haben Sie bislang gesammelt?Frauke von Troschke: Auf dem schönen Speicher dieses alten, würdigen Rathauses stehen 16 Schränke in denen die Originale ruhen. Das sind über 6000 Dokumente – Tagebücher, Erinnerungen, Briefwechsel, Haus- und Hofbücher – von etwa 1600 Autorinnen und Autoren.
BZ: Das Tagebuch ...