"Jede zweite Woche ist Probe"
ZISCH-INTERVIEW mit Feuerwehrfrau Sibylle Bengel.
Max Glyckherr, Klasse 4a, Wilhelm-Hildebrand-Schule (Oberrotweil)
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Zisch-Reporter Max Glyckherr aus der Klasse 4a der Wilhelm-Hildebrand-Schule in Oberrotweil hat Feuerwehrfrau Sibylle Bengel interviewt.
Bengel: Ich bin Truppenführerin und in der Einsatzleitung.
Zisch: Was gefällt Ihnen am besten bei der Feuerwehr?
Bengel: Die Teamarbeit.
Zisch: Was gibt es für Ausbildungen bei der Feuerwehr?
Bengel: Die Grundausbildung muss jeder Feuerwehrmann und jede Feuerwehrfrau absolvieren. Danach gibt es verschiedene Weiterbildungen zu Themen wir Atemschutz und für Truppführer, Zugführer und Maschinisten.
Zisch: Sind bestimmte Voraussetzungen erforderlich, um der Feuerwehr beitreten zu können?
Bengel: Nein.
Zisch: Wie viel Zeit muss man in der Woche oder im Monat investieren?
Bengel: Jede zweite Woche ist Probe. Und je nach Einsatz kommen noch weitere Stunden dazu.
Zisch: Was wird während einem Einsatz für Kleidung getragen?
Bengel: Einsatzkleidung. Die wird auch persönliche Schutzausrüstung genannt. Hierzu gehören: Stiefel, Hose, Jacke, Helm und Handschuhe. Atemschutzträger tragen zusätzlich Brandschutzhaube, Maske und Atemschutzflasche.
Zisch: Was gibt es für Fahrzeuge?
Bengel: Es gibt den Mannschaftstransportwagen, den Einsatzleitwagen, das Löschfahrzeug und das Hilfeleistungslöschfahrzeug Brand und Unfall. Dann gibt es die Drehleiter, das Tragkraftspritzenfahrzeug, den Gerätewagen, den Kran und das Feuerwehrboot.
Zisch: Was ist in einem Feuerwehrauto?
Bengel: Da sind viele Dinge: Schere und Spreizer, ein Hydraulikaggregat, die Löschfahrzeug-Pumpe, Schläuche, Verteiler, Strahlrohr, Saugleitung, Feuerlöscher, Schaummittel und Zumischer, Funkgeräte, Atemschutzmasken und -flaschen, Schutzbrillen, Lampen, Erste-Hilfe-Rucksack, Einweghandschuhe, Trage, Leiter, Lichtmast und Besen, Warndreieck, Blitzlichter, Pylonen, Säge, Axt und Hydrantenschlüssel.
Zisch: Welche Arten von Feuerwehren gibt es?
Bengel: Es gibt die Freiwillige Feuerwehr, zum Beispiel in Oberrotweil, Breisach und so weiter. Dann gibt es Berufsfeuerwehren, wie zum Beispiel in Freiburg, und es gibt auch Werksfeuerwehren in großen Firmen wie zum Beispiel im Europa-Park.