"Jazz muss man wie eine Sprache lernen, Wort für Wort"
BZ-INTERVIEW mit dem schwedischen Tubisten Jörgen Welander, der am Emmendinger Music-Lab eine "Funky Marching Band" für Bläser aufbauen möchte.
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EMMENDINGEN. Wer die Tuba nur aus der traditionellen Blasmusik kennt, wird erstaunt sein, wie interessant sie klingt, wenn Jörgen Welander sein Instrument in die Hand nimmt. Der 1966 in Schweden geborene Tubist ist einer der wenigen seines Fachs, die die Tuba für Jazz und Popmusik einsetzen, und seit vielen Jahren freiberuflich in Deutschland tätig. Nun konnte ihn das Emmendinger Music-Lab als Dozenten für den Bereich "low brass", der die Instrumente Tenorhorn, Bariton, Euphonium, Posaune und Tuba umfasst, gewinnen. BZ-Mitarbeiter Alexander Müller sprach mit Welander über seine Ziele als Musiker und Dozent.
BZ: Wie ist die Tuba zu "Ihrem" Instrument geworden?Welander: Bei mir war es so, dass mein Klavierlehrer als ich neun Jahre alt war festgestellt hat, dass ich sehr gerne tiefe Töne spiele. Ich habe einfach eine Neigung dafür. Daraufhin hat er mir ...