Währungsfonds
IWF will die Banken zur Kasse bitten
Der Währungsfonds will notleidenden Ländern nur noch helfen, wenn die Besitzer von Staatsanleihen einen Teil der Lasten tragen.
dpa-avis
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FRANKFURT/NEW YORK (dpa). In der europäischen Finanzwelt ist nach der Krise wieder Ruhe eingekehrt, stellt die Europäische Zentralbank fest. Da kommt der IWF und will die Gläubiger finanzschwacher Staaten zur Kasse bitten, wenn diese Staaten finanzielle Hilfe brauchen. Dieser Vorschlag ist geeignet, wieder für Unruhe zu sorgen. Schließlich waren die Hilfspakete für Griechenland, Irland und Portugal gedacht, die Banken Europas zu stützen, die große Bestände an Staatsanleihen dieser Länder hielten.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) will die Regeln für Staatshilfen laut einem Zeitungsbericht ändern. Nach schlechten Erfahrungen mit den Rettungsprogrammen in der Eurozone dränge der IWF auf Verfahren, die Halter von Staatsanleihen in die Pflicht nehmen, berichtet die New York ...