Sebastian Schweinsteiger
Ist jetzt der FC Bayern größer oder ManU?
Bastian Schweinsteiger fühlt sich falsch interpretiert.
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Sein letzter Bayern-Coach Pep Guardiola reagierte im fernen Peking verwundert auf Schweinsteigers Urteil. "Oh, hat er das gesagt?", sagte Guardiola am Freitag am Rande der Werbereise des deutschen Rekordmeisters durch China. Mehr mochte Guardiola nicht sagen. Dass Schweinsteiger unter dem Regiment des Katalanen in München nicht mehr mit einem Stammplatz rechnen konnte, gilt als ein möglicher Grund für seinen Wechsel auf die Insel.
Am Freitagabend relativierte Schweinsteiger auf seiner Facebook-Seite die Aussage, die "von den Medien stark interpretiert und etwas aus dem Kontext gebracht wurde", wie er es formulierte. "Mit meiner Aussage wollte ich lediglich zum Ausdruck bringen, dass Manchester United in den USA populärer ist. Sowohl der FC Bayern München, für den ich 17 Jahre gespielt und dem ich extrem viel zu verdanken habe, als auch Manchester United sind Weltvereine mit unglaublichen Erfolgen und fantastischen Fans", schrieb Schweinsteiger.
Auf seiner ersten Dienstreise mit United schwärmt der 30-Jährige jedenfalls schon von der Bedeutung seines neuen Vereins. "Das ist der größte Klub der Welt. United ist beliebter in der Welt. Es gibt einen Unterschied, den konnte ich erkennen", zitierten britische Medien Schweinsteiger. "Als wir in China waren, kannten die Leute uns, aber in Amerika waren die Bayern nicht so eine Nummer", fügte er in Seattle hinzu.
Bayern-Kapitän Philipp Lahm konterte aus 8690 Kilometern Entfernung: "Ich kenne Manchester nicht. Ich weiß nicht, was größer ist. In der jüngeren Vergangenheit war Bayern meistens vorne." Tatsächlich ist United derzeit vom alten Glanz weit entfernt, seit zwei Jahren gelang dem englischen Rekordchampion kein Titelgewinn mehr.
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