"Ist der Hai nicht mehr da, sterben die Meere"
BZ-INTERVIEW mit Tauchlehrerin Alexandra Schute-Fritzsche über ihre Ausbildung als Shark-Dive-Instructor und ihren Hai-Vortrag am Mittwoch bei der VHS.
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SCHOPFHEIM. Alexandra Schute-Fritzsche hat als erste Tauchlehrerin die vom Verband International Aquanautic Club (IAC) angebotene Zusatzausbildung zum Shark-Dive-Instructor gemacht. Und das nicht, weil sie möglichst viele Auszeichnungen ergattern möchte, sondern weil ihr Augenmerk dem Schutz der Haie gilt. Am 20. November hält sie darüber einen Vortrag bei der Schopfheimer Volkshochschule. Über ihr Interesse an Haien unterhielt sich Redakteurin Marlies Jung-Knoblich mit der Tauchlehrerin.
BZ: Kaum jemand mag Haie, die landläufig als gefährlich gelten. Was hat Ihr Interesse an den Tieren geweckt?Schute-Fritzsche: Ich hatte da ein sehr emotionales Erlebnis. Bei meinem ersten Tauchgang im Roten Meer in Ägypten bin ich fünf Meter abgetaucht. Da sah ich plötzlich zwei Seidenhaie über mir schwimmen, die bis zu 4,80 Meter lang werden können. Ich war so fasziniert von den Haien, die so elegant im Wasser schwammen, ...