Ist da was oder ist da nichts?
Zisch-Kinder aus der Anne-Frank-Schule in Freiburg experimentieren mit Luft.
Marielle Kohlstädt und Imran Özgün, Klasse 4c, Anne-Frank-Schule (Freiburg)
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Wir haben uns dazu in Zweierteams aufgeteilt. Emilia Rodinger und ich, Marielle Kohlstädt, haben drei Experimente ausprobiert und am Ende vorgeführt. Das Erste war meine Idee, weil ich es mit Papa schon einmal zu Hause gemacht hatte. Dazu braucht man eine Schüssel, die man zur Hälfte mit Wasser füllt. Wenn man dann einen Becher mit der offenen Seite ins Wasser tunkt und dann wieder hochnimmt, ist der Becher innen trocken, obwohl er unter Wasser war!
Emilia hat noch zwei Pusteexperimente gemacht. Manche Teams haben verschiedene Dinge gebaut, die zeigten, dass Luft genug Power hat, um Wasser zu bewegen. Andere probierten aus, warum Knetbälle sinken und dagegen ein luftgefüllter Tischtennisball schwimmt.
Am besten war das Experiment von Vedrana Vorkapic, Alina Bala und Lola Hazidedic. Sie haben einen Wasserspender gebastelt! Sie haben eine leere Flasche genommen und sie zur Hälfte mit Wasser gefüllt. Dann haben sie ein Loch in der Mitte der Plastikflasche etwas unter dem Wasserspiegel gemacht und dort einen Plastikhalm hineingesteckt. Er zeigte etwas nach oben. Es kam kein Wasser aus der Flasche heraus. Danach haben sie einen Becher unter das Ende des Halmes vor die Flasche gestellt. Anschließend haben sie einen Luftballon aufgepustet und ihn oben auf die Flaschenöffnung gestülpt. Wegen des Luftdrucks ist das Wasser dann in den Becher gesprudelt.
So etwas will ich jetzt auch zu Hause – nur mit Cola – machen. Vielleicht habt ihr ja auch Lust, es auszuprobieren?
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