Waffenruhe in Gaza

Drei Geiseln sollen freikommen – darunter Britin und Rumänin

Drei in Gaza festgehaltene Frauen sollen am ersten Tag der zwischen der islamistischen Hamas und Israel ausgehandelten Waffenruhe freikommen. Das Inkrafttreten ließ zunächst auf sich warten.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Waffenruhe trat erst mit Verspätung in Kraft. (Archivfoto)  | Foto: Ilia Yefimovich/dpa
Die Waffenruhe trat erst mit Verspätung in Kraft. (Archivfoto) Foto: Ilia Yefimovich/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Doha (dpa) - Nach Angaben der Regierung in Katar sind unter den drei Geiseln, die noch heute freikommen sollen, eine britische und eine rumänische Staatsbürgerin. Alle drei haben auch die israelische Staatsbürgerschaft, wie der Sprecher des katarischen Außenministeriums, Madschid al-Ansari, in einem Post auf der Plattform X mitteilte. Mit der Übermittlung der Namen der drei Frauen sei die Waffenruhe in Kraft getreten, bestätigte er. Katar gehört wie auch die USA und Ägypten zu den Vermittlerstaaten. 

Tweet: https://x.com/majedalansari/status/1880907897003245943

Eigentlich hätte die Waffenruhe bereits Stunden früher in Kraft treten sollen. Weil die Liste der Geiseln aber später als erwartet an Israel weitergeleitet wurde, verschob Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu den Beginn. Die israelischen Streitkräfte setzten ihre Angriffe zunächst fort. Um 10.15 MEZ wurde die Vereinbarung schließlich wirksam. Laut Israels Regierung ist die Freilassung der ersten drei Geiseln heute um 15.00 Uhr MEZ geplant.

© dpa‍-infocom, dpa:250119‍-930‍-348651/6

Schlagworte: Benjamin Netanjahu, Madschid al-Ansari

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2025 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Weitere Artikel