Israels Gegner rüsten zur Demo
Nach den Ausfällen des iranischen Präsidenten sind die Sicherheitskräfte in Berlin nervös / Keine Möglichkeit zum Verbot.
Dieter Stäcker
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BERLIN. Zehn Jahre lang sind die Demonstranten anlässlich des schiitischen "Al-Quds-Tages" weitgehend friedlich durch die Berliner Straßen gezogen. Bei der an diesem Samstag Morgen beginnenden Demo stehen die Zeichen allerdings auf Sturm. Seit der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad am Mittwoch forderte, der Staat Israel müsse "von der Landkarte radiert werden", herrscht bei den Berliner Sicherheitsbehörden in der Hauptstadt große Nervosität.
Die Polizei will die erwarteten rund eintausend türkischen und arabischen Demonstranten bei ihrem Zug durch den Stadtbezirk Charlottenburg mit starken Einsatzkräften begleiten und ...