Island auf der Buchmesse - Nichts als Exzentriker
Die "Ur-Verrücktheit" der isländischen Literatur ist ihre große Stärke. Und ihre Schwäche.
Peter Urban-Halle
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Island ist Gastland der Frankfurt Buchmesse, die heute beginnt. Eine einsame Insel mit viel Zeit zum Phantasieren und zum Lesen. Jeder Isländer kauft zehn Bücher im Jahr. Ein Überblick über die reiche Literatur des Nordlichts unter Europas Landschaften.
Isländische Romane sind nicht sehr realistisch. Aber sie sind schräg. Die Ideen sind witzig, die Themen originell, die Helden verrückt. Martin Mosebach meinte kürzlich, der unvorhergesehene Erfolg von Süskinds "Parfum" habe am "Heißhunger auf muntere, bunte, phantastische, reiche Erzählwelten" gelegen. Genau das bieten die Romane von der Insel, in deren Natur nur bauernschlaue Sonderlinge überleben. "Island, Irland und Finnland sind die einzigen Orte auf Erden, wo sich ...