Interview: Warum es so wichtig ist, über Depressionen zu sprechen
Beim Thema Depressionen herrscht große Unwissenheit, sagt Mathias Berger, Vorsitzender des Freiburger Bündnisses gegen Depression. Im Interview erklärt er, warum es so wichtig ist, über die Erkrankung zu sprechen.
Do, 1. Jun 2017, 14:13 Uhr
Menschen
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Depression ist immer ein Zusammenspiel von der Persönlichkeit und der momentanen Lebenssituation einschließliche besonderer belastender Ereignisse. Wenn man eine genetische Belastung hat und/oder die Kindheit schwierig war, ist man empfindlicher, an einer Depression zu erkranken. Wir sagen dazu ’vulnerabler’.
Depressionen assoziiert man mit älteren Menschen.
Bisher galt, dass Depressionen ihren Haupterkrankungsgipfel um das 40. Lebensjahr herum haben, deswegen wurde das Augenmerk nicht ganz so stark auf junge Menschen gelegt. Aber mittlerweile ...