Bundeskongress in Freiburg
Interview über die Zukunft der Kunstsprache Esperanto
Dre Pressesprecher des Deutschen Esperanto-Bundes, Louis von Wunsch-Rolshoven, spricht daüber, wie es mit Esperanto weitergeht. Heute beginnt in Freiburg der 94. Bundeskongress.
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Zum Gespräch in Berlin kommt er auf einem Fahrrad, das Werbung für Esperanto macht. Das passt zu Freiburg, wo vom heutigen Freitag an in der Katholischen Akademie der 94. Deutsche Esperantokongress stattfindet. Bettina Schulte ließ sich von Louis von Wunsch-Rolshoven, dem Pressesprecher des Deutschen Esperanto-Bundes, erklären, warum der von dem jüdisch-russischen Arzt Ludwig Zamenhof 1887 erfundenen Kunstsprache die Zukunft gehört.
BZ: Herr Wunsch-Rolshoven, wie lernten Sie Esperanto kennen und lieben?Wunsch-Rolshoven: Während meines Studiums in Bonn las ich am Schwarzen Brett einen Anschlag über Esperanto. Ich fand das spannend: eine Sprache, die einfach aufgebaut ist und die man schnell lernen kann. Nach dem Wechsel an die Uni Saarbrücken stieß ich wieder auf die Ankündigung eines Kurses in Esperanto. Ein Jahr später fuhr ich nach Italien und musste feststellen, dass man dort mit Deutsch, Französisch, Englisch nicht weit kommt. Ich hätte Italienisch ...