Inszenierung des Alltäglichen
Ulrike Gerst zeigt bis zum 28. August rund 60 Arbeiten auf Leinwand und Papier im Kunstpalais in Badenweiler.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BADENWEILER. Wer selbst fotografiert, kennt die Effekte: Mit dem Zoom des Kameraobjektivs gewinnen einzelne Elemente einer Landschaft, eines Raums, eines Gegenstands mehr optisches Gewicht. Ein anderes Phänomen: Wer den Weitwinkel einsetzt, rückt nahe und entferntere Bereiche nahezu gleichwertig zusammen, die räumliche Tiefe schwindet. Und holt sich die Kamera etwas sehr nah heran, schwindet die Schärfe, verschwimmen die Konturen. All diese Effekte greift die in Freiburg lebende und arbeitende Künstlerin Ulrike Gerst in ihrer Malerei auf.
In großen wie in kleinen Formaten zoomt sie sich Alltagsgegenstände heran. Mal sind es die Fliesen, die Ablage und der Handtuchhalter in einem Bad, ein anderes Mal sind es gemusterte Teppiche und vom Wind bewegte Gardinen vorm offenen ...