Institut St. Louis - eine deutsche-französische Liebesgeschichte
Mit der "Goldenen Hochzeit" im Rücken peilt das ISL eine Führungsposition in einem europäischen Forschungsnetzwerk an
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SAINT LOUIS. Das Deutsch-französische Forschungsinstitut St. Louis, etwas kürzer auch Institut St. Louis und am griffigsten zu fassen als ISL, verkörpert seit 50 Jahren die deutsch-französische Aussöhnung. Was als politisches Symbol einer neuen Ära nach dem Zweiten Weltkrieg begann, soll nun geöffnet werden für die nächsten Stufen europäischer Kooperation. Ziel sei es, das ISL zum Pfeiler einer europäischen Sicherheitsarchitektur zu formen, betonte der französische Direktor Alain Picq als einer von vielen Rednern am Festakt zum 50-jährigen Bestehen am Freitag.
Das ISL ist einzigartig: Es ist die weltweit einzige Forschungsstätte für Wehr- und Sicherheitstechnik, die zwei Staaten gemeinsam und gleichberechtigt betreiben. Die offizielle Geschichte beginnt mit einem Staatsvertrag, den Jacques Chaban-Delmas und Franz-Josef Strauß im Juni 1959 ...