Insekten, Blut, Chemie – das vergess ich nie!
Die Viertklässler der Johannes-Grundschule Hausen waren bei den Forschertagen in Bad Krozingen.
Isabel
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Einen Tag lang durften die Viertklässler der Johannes-Grundschule Hausen forschen und experimentieren. Sie besuchten nämlich die Forschertage in Bad Krozingen. Was sie dort wohl alles erlebt haben?
Als wir ankamen hatten wir noch genügend Zeit etwas zu essen, denn die Fahrt war sehr anstrengend. Anschließend gingen wir ins Kurhaus. Ein freundlicher Mann kam uns entgegen, begrüßte uns herzlich und zeigte uns, wo wir unsere Jacken aufhängen konnten. Unsere Klasse war in zwei Gruppen aufgeteilt und unsere Gruppe begann mit der Station: "Es kribbelt und krabbelt".
Hier lernten wir etwas über Insekten wie zum Beispiel den Tausendfüßler, der in Südafrika lebt. In Deutschland wird der Tausendfüßler oft mit Raupen und Blindschleichen verwechselt. Wir durften den Tausendfüßler auf die Hand nehmen, es kitzelte sehr, als er über unsere Hände lief.
Der Mann zeigte uns noch andere tropische Insekten, sie hießen Riesengespensterschrecke, der wandelnde Stock, Stabschrecke und Stachelgespensterschrecke. Zum Schluss zeigte er uns noch die Vogelspinne. Wir mussten sehr leise sein, weil diese sehr empfindlich ist.
Dann ging es weiter zur nächsten Station: "Ery das rote Blutkörperchen". Hier erfuhren wir etwas über das Blut. Das Blut ist rot, weil es so viele rote Blutkörperchen hat. Wir durften Ery das rote Blutkörperchen anmalen und schauten danach durch ein Mikroskop. Wir sahen ganz ganz viele kleine Zellen. Wir dachten, diese Station sei eher für kleinere Kinder geeignet.
Ein paar Augenblicke später liefen wir zur dritten Station: "Wie funktioniert ein Computer". Dort lernten wir Fachbegriffe wie: Mainboard, Prozessor, Lüfter, Arbeitsspeicher, Festplatte, Grafikkarte, CD/DVD-Laufwerk, Tastatur und Maus.
Fast alles Wichtige befindet sich auf dem Mainboard, bis auf die Tastatur, die Maus und das CD/DVD- Laufwerk. Diese Station fanden wir alle sehr interessant.
Zum Schluss gab es noch eine Chemieshow, die hieß: "Das verrückte Chemielabor". Der Mann, der die Show führte, nahm einen Strohhalm, füllte ihn mit Blütenpollen einer chinesischen Pflanze, nahm eine brennende Fackel und pustete die Pollen in das Feuer, wodurch es eine Stichflamme gab.
Ein andere Versuch ging so: Ein Handschuh kam wie mit Geisterhand aus einem Blumentopf. Der Mann hatte zuvor Brausetabletten und Wasser hineingetan. Wenn Wasser mit Brause in Verbindung kommt, entsteht Kohlendioxyd, deshalb ging der Handschuh auf.
Dann war alles zu Ende, und wir traten langsam aber sicher den Rückweg an. Der Fahrtwind tat uns allen gut. Wir kamen alle heil bei der Schule an, der Tag hat uns allen sehr gefallen.
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