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Die Teuerung für Deutschlands Verbraucherinnen und Verbraucher ist 2024 deutlich moderater ausgefallen als in den drei Jahren zuvor – trotz eines Anstiegs zum Jahresende. Im Jahresschnitt legten die Verbraucherpreise um 2,2 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt errechnete. Im Dezember zog die Inflation allerdings auf 2,6 Prozent an. Im vergangenen Jahr war die Teuerungsrate nur im Januar mit 2,9 Prozent noch höher. Preistreiber waren Dienstleistungen wie Gaststättenbesuche. Für Lebensmittel mussten die Menschen 2,0 Prozent mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Unternehmen reichen hohe Lohnabschlüsse oft an Kunden weiter. Trotzdem sind viele Ökonomen für 2025 verhalten optimistisch. "Im laufenden Jahr dürfte sich die Inflationsdynamik normalisieren", sagt Silke Tober, Geldpolitik-Expertin am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Günstiger als ein Jahr zuvor waren Tanken und Heizen.
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