Indianer kennen keinen Schmerz – aber Erfolg
In einem Spiel, bei dem die Trainer den Gegner auf die falsche Fährte locken wollen, kämpft der SC Frankfurt mit 1:0 nieder / Erstmals drei Heimsiege zum Saisonstart.
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FREIBURG. Riesengroßer Wille, wilde Attacken, beachtliche physische Stärke, Rudelbildung und Abnutzungskampf: Wenn diese Vokabeln verwendet werden, mag man eher an den Wilden Westen, Indianer und Cowboys denken als an ein Fußballspiel. Aber alle Zuschauer, die am Samstagnachmittag im Schwarzwaldstadion waren, werden bezeugen, dass die Erstligapartie SC Freiburg gegen Eintracht Frankfurt ein Fußballspiel gewesen ist. Für die Freiburger zudem ein äußerst erfolgreiches mit einer Reihe von Premieren.
Durch den 1:0 (1:0)-Erfolg, für den Vincenzo Grifo mit seinem ersten Erstligatreffer bereits in der vierten Spielminute sorgte, haben die Breisgauer ihren ligaübergreifenden Vereinsrekord nicht nur auf neun Heimsiege in Serie ausgebaut. Vielmehr gelang ihnen in der nunmehr 17. Saison, die sie seit 1993/94 in der ersten Liga verbringen, eine weitere Bestleistung: Noch nie zuvor gewann eine Sportclub-Mannschaft in Liga eins die ersten drei Heimspiele einer Saison. ...