Indianer entführen Rote Rose
Eine Fantasiegeschichte.
Latesha Herbstritt &
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Rote Rose war Beeren pflücken. Die Sonne verschwand schon hinter dem Horizont und Rote Rose war immer noch nicht da. Feuer Stern hörte, das Rote Rose nicht zurückgekommen war. Er fragte den Häuptling: "Soll ich, Feuer Stern, nach ihr suchen?" Der Häuptling überlegte und antwortete: "Ja, aber warte, bis wir eine Spur haben."
Feuer Stern ging aus dem Zelt und fand einen Brief mit einer solch wunderbaren Schrift, die nur von Rote Rose sein konnte. Auf dem Brief entschlüsselte er die verschiedensten Zeichen. Sie bedeuteten, dass ein anderer Indianerstamm sie hinter den Bergen, draußen am Wald, in der Nähe des Flusses gefangen hielt. Es gab kein Essen und kein wärmendes Feuer.
Feuer Stern rannte zum Häuptling und zeigte ihm den Brief. Der alte Häuptling schrie: "Trommel unsere Truppe zusammen und benutze den Brief als Karte." Alle Männer hörten das, stiegen auf ihre Pferde und nahmen ihren Pfeil und Bogen mit.
Nach drei Tagen kam Rote Rose mit zerrissenen Kleidern zurück Ihr Vater, der alte Häuptling, fragte: "Wo warst du so lange?" "Ich war bei den Plattfußindianern gefangen", erzählte sie. Nach weiteren drei Tagen kamen alle Männer zurück. Sie erklärten traurig: "Wir haben sie nicht gefunden." Doch plötzlich entdeckten sie Rote Rose und freuten sich sehr. Sie erzählten sich, was sie erlebt hatten. Feuer Stern und Rote Rose heirateten und bekamen zwei Kinder. Diese hießen Feuer Rose und Roter Stern.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.