Gewässerschutz
In Steinen tobt ein heftiger Konflikt um verendete Tiere
Ein Hägelberger Landwirt streitet mit der Gemeinde und dem Ortschaftsrat über die angebliche Wasserbelastung seines Grundstücks. Sind wirklich Tiere durch Schadstoffe vergiftet worden?
Di, 22. Sep 2015, 8:29 Uhr
Steinen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Landwirt Werner Eiche hat es nicht leicht im Dorf Hägelberg, wo er seit vielen Jahren lebt und dort einige Ländereien sowie sechs Pferde, 120 Schafe und Ziegen sein eigen nennt. Die Dorfgemeinschaft und die Steinener Verwaltung werfen ihm schon seit Längerem vor, es auf seinem unterhalb des Sägewerks Trinler liegenden Hof mit der Gesetzeslage in Sachen Müll und Gewässerschutz nicht allzu genau zu nehmen. Umgekehrt fühlt sich Eiche von der Verwaltung regelmäßig ungerecht behandelt.
Jüngster Auslöser eines heftigen Streits des Landwirts mit der Gemeinde Steinen und dem Ortschaftsrat ist Oberflächenwasser. Dieses, so stellt es Werner Eiche dar, fließe seit 2013 ungehindert und ungefiltert aus dem neuen Baugebiet "In den Bergen" am oberen Ortsrand über sein tief gelegenes Hofgrundstück.Waren die Gräben früher schmale Rinnsale?
Sein unter anderem für die Schaf- und Ziegenzucht genutzter Besitz werde durch die ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
