In Schopfheim wird seit zwei Jahren um ein Kinderkarussell diskutiert
Das Kinderfahrgeschäft beim Kalten Markt im Schopfheim steht vorerst weiter abseits des Geschehens. Die Debatte um den Standort wird jetzt schon seit zwei Jahren geführt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es ist, so formulierte es Bürgermeister Dirk Harscher im Gemeinderat, "eine Never-Ending-Story": Seit 2022 fordert Jeannot Weißenberger (CDU), das Kinderkarussell als Anziehungspunkt mehr in die Mitte des Kalte-Markt-Geschehens zu holen. Bisher steht es am Rande auf dem Wiesenweg-Parkplatz. Grundsätzlich sind Stadt und Gemeinderat dafür – jedoch wird das Anliegen immer wieder in die Warteschleife geschickt. So auch jetzt am Montag wieder. Erneut argumentiert die Stadtverwaltung, dass der Markt komplett neu konzeptioniert und das Geschehen auf die Altstadt und auf die Hauptstraße konzentriert werden soll – der triste Parkplatz am Wiesenweg wäre dann außen vor. Das Karussell soll dabei samt Süßigkeitenstand auf den Marktplatz verlegt werden. Nur: Eine solche Planung mache erst Sinn, wenn der Nahwärmeausbau und der Bau des neuen Uehlin-Hauses erfolgt sei. Weißenberger reagierte mit Unverständnis: "Wir wissen, wo das Uehlin-Haus gebaut wird, wir wissen, wo die Hauptstraße entlang führt und wir wissen sogar, wo der Kronenbrunnen steht. Worauf also warten wir?" Der Gemeinderat indes stimmte zu, dass die Planung "nach Beendigung der Baumaßnahmen" beginnt.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren